Hallo Detlef,
oh, dann waren's schon zwei.
ich dachte an einen nordamerikaner mit einem kurzen namen, der mir aber leider unter und nicht auf der zunge liegt.
"Tropische Gletscher folgten dem Rhythmus der Ausdehnung des Inlandeises auf der Nordhalbkugel" lauten die Ergebnisse einer aufwendigen Bohrung, über die das "Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ" 2022 berichtete:
"Die Auswirkungen vergangener Klimaveränderungen lassen sich besonders gut in Seesedimenten erkennen. Kontinuierliche Bohrkernsequenzen aus den Sedimenten am Seeboden sind eine Möglichkeit, um paläoklimatische Aufzeichnungen zu erhalten.
...
Die Arbeiten zeigen, dass die tropischen Gletscher in den vergangenen 700.000 Jahren dem Rhythmus der Eisschilde der nördlichen Hemisphäre folgten und verdeutlichen damit die dauerhaften, vielschichtigen und schnell wirkenden Klimaverbindungen zwischen den hohen und niedrige geographischen Breiten."
https://www.gfz-potsdam.de/presse/meldungen/detailansicht/tropische-gletscher-folgten-dem-rhythmus-der-ausdehnung-des-inlandeises-auf-der-nordhalbkugel
Die Originalveröffentlichung der Studie gibt es hier, genannt sind 26 Autoren/Beteiligte:
"700,000 years of tropical Andean glaciation"
https://www.nature.com/articles/s41586-022-04873-0
26 zu 2 (ich habe dazu keine Meinung), und nun?
Gruß
Ulrich