Hallo BB,
"Am Festtag Maria Lichtmess (2. Februar 1950) soll es ein Lichtwunder
vor etwa 70.000 Menschen (!!) gegeben haben:
gelbe Lichtkugeln/-straßen sowie Sonnenrotation;
goldener Lichtglanz ein Meter über dem Boden auf dem ganzen Gelände.
Die Mutter Gottes habe den Sehermädchen zufolge mit „den Russen“ gedroht;
nur das Gebet könne das Unheil abwenden."
irgendwo zwischen kollektivem Irrsinn und katholisch-göttlicher Fügung ist wohl auch diese Koinzidenz angesiedelt:
Stephan Berndt schreibt:
"1950.02.01 [also am 1. Februar 1950] Irlmaiers Prophezeiungen werden von Conrad Adlmaier in der Broschüre 'Blick in die Zukunft' veröffentlicht und damit umfassend und bundesweit verfügbar. ..."
Am Abend ders Folgetages, am 2. Februar 1950 (Mariä Lichtmeß), halten "die Russen" erstmalig auch in Heroldsbach Einzug, mit dem Spruch:
"Wenn die Leute meinen Wunsch nicht erfüllen, wird viel Blut fließen [...] Dann werden die Russen kommen und euch erschlagen".
In den Folgetagen wurde angekündigt, die kirchlicherseits eingesetzte Untersuchungskommission zu "strafen" und es wurde die Gründung eines 'Bundes zur Verteidigung der Ehre der Muttergottes von Heroldsbach' legitimiert. Erst danach, und möglicherweise in Folge dessen, standen für lange Zeit in Heroldsbach die russophoben Drohbotschaften im Vordergrund, und vom "Jesuskind" selbst soll die Empfehlung gekommen sein: "Wenn ihr Panzer von weitem hört, dann versteckt euch!"
( https://weltenwende.forum/index.php?id=56913 )
Gruß
Ulrich