Hallo, zusammen,
Bekanntlich waren? damals? alle Presseorgane stramm alliiert gleichgeschaltet.
Und es war kurz vor dem Koreakrieg und mitten in der Wiederbewaffnungsdebatte (
Wiederbewaffnung bezeichnet die erneute Einführung militärischer Strukturen in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1950er Jahren. Das Thema wurde von 1949 bis 1956 in der Öffentlichkeit und Politik im Hinblick auf den erst wenige Jahre zurückliegenden Krieg sehr kontrovers diskutiert. Der Deutsche Bundestag lehnte in seiner ersten außenpolitischen Debatte am 24. und 25. November 1949 eine nationale Wiederbewaffnung ab. Die weiteren politischen Diskussionen führten nach der Verschärfung des Ost-West-Konflikts durch den Koreakrieg zum Eintritt der Bundesrepublik Deutschland in die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) (1952) und die NATO (1955). Damit verbunden war die Gründung der Bundeswehr 1955 lt. Wikipedia).
Ah, ja.
Erst wollten gewisse Kreise Deutschland morgenthauen, kastrieren, entindustrialisieren, dann merkten andere gewisse Kreise ebenda, dass man ja weiterhin Kanonenfutter bräuchte, nachdem sich die Grosswetterlage geändert hatte.
Blöderweise bot Stalin, zunächst für Österreich, auch noch Frieden gegen Neutralität an. Das passte gar nicht ins westalliierte Szenario.
Wie und wo könnte man in den Westzonen, die von den sowjetischen Greueltaten verschont geblieben sind und nur von gerechten befreienden Bombenteppichen und Übergriffen der Westalliierten betroffen waren, etwas Russenhass herbekommen, um die öffentliche Meinung zu lenken, äh, zu betreuen? Ich frage für Grossonkel Alfons.
Angeblich waren ja auch hochrangige amerikanische Militärangehörige bei Irlmaier zu Gast, fragt sich nur, ob als Ratsuchende oder womöglich als Auftraggeber?
Beste Grüsse vom Baldur